
Beraterin und Coach aus Leidenschaft.
Wie? (was mich ausmacht)
Perspektivenwechsel. Kongruenz und Kohärenz. Wahrhaftigkeit. Ressourcenfokus. Arbeiten mit dem, was schon da ist. Humor. Leichtigkeit. Das sind Aspekte meiner Arbeit, mit denen ich sehr verwoben bin. Dabei leidenschaftlich, multidimensional, allparteilich und liebevoll provokant, neurowissenschaftlich fundiert und mit viel Humor – so arbeite ich.
Ich liebe es, auf mehreren Leveln gleichzeitig zu agieren – Deinen Körper mit einzubeziehen (z.B. die Art, wie Du sitzt, oder Deine Wahrnehmung, wie sich etwas im Körper anspürt), und dabei kognitiv, also mit Worten und Gedanken an gewünschtem Verhalten zu feilen.
Ich stelle viele Fragen. Fragen sind für mich Tore zu neuen (Gedanken-) Welten. Sie erlauben uns, Wege zu gehen, denen wir bisher kaum gefolgt sind. Uns selbst zu überraschen. Was ist schöner als ein Gedanke, den man noch nie gedacht? Als eine Möglichkeit, die bisher verborgen? Darin liegt für mich Freiheit, und darin liegt auch Integrität – zwei meiner wichtigsten Grundwerte, die mich bereits mein ganzes Leben begleiten.
Zu welchen Themen und Aspekten?
- Leadership, Selbstverantwortung und Transformation. Dazu gehört auch Resilienz.
- Der Sprung auf die nächste Ebene (Board-Level und Board-1).
- Konflikte, Krisen.
- Unser Auftritt und Auftreten, blind spots, nicht verbale messages, die wir übermitteln – bewusst oder unbewusst.
- Zum Umgang mit Emotionen.
Mit was und auf welcher Basis?
Die Kraft von Selbstverantwortung und bewusstem Fokus sind für mich zwei der Kernaspekte, die ich mit unterschiedlichen Methoden auf allen Ebenen einbringe.
Mein Hintergrund verbindet Systemisches Coaching mit Embodiment, Hypnosystemische Ansätze und Generative Trancen mit Aufstellungsarbeit nach SySt, Synergie-Coaching mit Leadership. Eine wesentliche Grundlage für meine Arbeit mit diversen Methoden und Schulen sind neurowissenschaftliche Erkenntnisse – wenn wir nicht verstehen, wie unser Gehirn und damit unser Körper funktioniert, dann können wir auch herausragende Erkenntnisse nicht nachhaltig in unser Leben integrieren.
Für wen?
Ich arbeite für und mit Menschen, innerhalb und außerhalb von Organisationen.
Für Führungskräfte, oder Menschen, die sich damit beschäftigen, sich selbst gut zu „führen“. Für Unternehmer*Innen.
Für high potentials, die am Sprung auf die Board-Ebene sind.
Für alle, die etwas ändern wollen, und den Prozess rapide beschleunigen möchten.
Für alle, die gerne gut aufgehoben sind – und gleichzeitig zu schätzen wissen, dass ich keine Angst vor sachlichen und thematischen Diskussionen habe. Ich spreche vieles an, was im nicht-professionellen Bereich manchmal nicht leicht zu hören ist. Warum ich das mache? Für meine Kund*Innen liegt häufig genau darin der Mehrwert – eine Außensicht zu bekommen, ungefiltert, nicht bewertend, und genau auf den Punkt.
Für Menschen, die gesund und zugleich sehr belastet sind. Viel eigene und berufliche Erfahrung mit Abschied, Verlust, Aufbruch, Neuanfang machen mich zu einer Expertin für Transformationsprozesse. Emotionen, Gefühle, Fühlen sind bei mir gut aufgehoben – eine grundsätzlich tief hoffnungsvolle und optimistische Haltung unterstützt dabei, immer wieder in die eigene Kraft zu kommen.
Hard Facts
Seit 2015 selbständige Unternehmerin mit Sitz und Lebensmittelpunkt in Wien. Sehr mobil und europaweit sowie weltweit unterwegs. Zur Zeit arbeite ich mit Kunden in Europa, Asien und Nordamerika. Erfahrung mit Teamführung und HR Inhalten auf allen Kontinenten (ehemals Teams in Manila (PH), Bangalore (IN), Cairo (EG), Bratislava (SK), Düsseldorf (DE), Mexico City (MX)).
Auf der Qualitätsliste von und Mitglied bei SyStconnect – Vereinigung der systemischen StrukturaufstellerInnen.
Zertifiziert als Senior Coach (DBVC) – Deutscher Bundesverband Coaching
Coaching-Ausbildungen & Qualifikationen:
E.S.B.A. Wien (Coaching Intensiv + Coaching Professional-Lehrgang)
SySt – Institut München, Prof. Dr. Matthias Varga von Kibéd & Insa Sparrer (Business Training uvm.)
Dr. Jeffrey K. Zeig (Master Class Coaching)
Dr. Gunther Schmidt (Hypnosystemische Konzepte)
Dr. Stephen Gilligan (Systemische Trance)
Dr. Hans Hein (Erweiterte Intuition, Synchronizität und Meme)
IBI International Bateson Institute, Nora Bateson (Warm Data Lab)
Und ganz persönlich...
Jahrgang 1977. In den ersten 20 Lebensjahren schon 7 mal übersiedelt. Teilweise innerhalb meiner Geburtstadt Mainz, dann aufs Land, in das Heimatdorf meines Vaters. Aus dem “Stadt-Hochdeutschen” in den pfälzischen Dialekt. Am ersten Schultag in der neuen Klasse habe ich kein Wort verstanden.
Das prägt – zum einen, wenn man sich immer wieder auf neue Menschen einstellen lernen muss, zum anderen, wenn man mit unterschiedlichen Mentalitäten zusammengebracht wird, ohne selbst Einfluss darauf nehmen zu können. Das ist viel Veränderung, und sie war von Anfang an Teil meines Lebens.
Was ist daraus entstanden?
Vor allem Interesse. Interesse an anderen Sichtweisen. Interessen an Unterschieden. Interesse an Menschen.
Außerdem Offenheit. Keine gedanklichen Limits, außer denen, die wir uns selbst setzen wollen, weil sie nützlich sind. Ein Eindruck von großen Möglichkeiten, von vielfältigen Wegen, von Hoffnung und Perspektive.
Und Respekt:
Dass nicht immer nur ein Weg der “Richtige” sein muss. Sondern es unterschiedliche Möglichkeiten gibt, an wirklich alles heranzugehen.
Dass – auch wenn man anscheinend die gleiche Sprache spricht – es spannend ist zu begreifen, was vielleicht ein anderer damit meint.
Dass es immer Veränderung gibt, und dass sie für Menschen, die nicht von klein an daran gewöhnt wurden, eine sehr große Herausforderung bedeuten kann.
Und – keine Angst zu haben. Vor dem Neuen. Vor der Veränderung. Vor den Menschen. Vor anderen Sichtweisen.
Wohin haben Interesse und Neugier dann geführt?
Abitur in Kaiserslautern, Studium in Bonn, Utrecht, Düsseldorf. Weil mich so vieles interessiert hat, fiel die Wahl eines Studienfaches schwer. Es wurde dann das, was mir am meisten Spaß gemacht hat, ohne jeden Gedanken an die Zukunft: Geschichte, mittelalterliche Germanistik, und Politikwissenschaft. Und spannend genug: Die Geschichte hat mich gepackt. Wieso? Die Prozesse die abgelaufen sind – sie zu erkennen, zu analysieren, die Wendepunkte begreifen zu können, sie in Zusammenhang zu setzen – hochspannend. Das wollte ich weitermachen, allerdings nicht rückwärtsgewandt, sondern innerhalb von aktuellen Abläufen, in der Arbeitswelt.
Studium finanziert mit vielen Nebenjobs, meistens 3 gleichzeitig. Einer davon im Handwerksbetrieb – viel Einblick, tolle Menschen, hautnah dran. Das hat wieder geprägt. Pragmatisches Herangehen, lösungsorientiert, auch mal über was hinwegsehen zu können. Auch, aber nicht ausschließlich akademisch an Dinge oder Aspekte heranzugehen. Nichts zu ändern, was gut funktioniert, und einfache Lösungen zu finden für alles, was besser funktionieren muss. Dabei die Wirtschaftlichkeit im Auge zu behalten, sich nicht in schicken Details zu verlieren, die keiner bezahlen will.
Nach dem Studium direkt in ein globales Unternehmen. Hochgearbeitet, von einer Sachbearbeiter-Position über eine Projektleiter-Stelle zu einer Teamleiter-Stelle. Dann die größere Team-Leitung, dann Aufbau einer neuen Abteilung, ja eines neuen Betriebes im Ausland, mit geplanten 60 Mitarbeitern. Aus den 60 wurden 110, aus dem einen Standort wurden zwei. Dann wieder zurück in die Firmenzentrale, und Übernahme der globalen Verantwortung für meine Gesamt-Abteilung. Das hieß: 230-250 Mitarbeiter*Innen an insgesamt 6 Standorten (Philippinen, Indien – mit einem externen Service-Anbieter, Slowakei, Ägypten, Deutschland, Mexico). Ein Riesenbudget. Eine Schnittstelle zwischen 2 großen Funktionen im Unternehmen, der Personal-Abteilung einerseits, den Shared Services andererseits. Jede Woche auf einem anderen Kontinent, weil die Abteilungen noch so neu und noch immer im Aufbau waren.
Nebenher ein 300 Jahre altes Fachwerkhaus restauriert. Fast alles in Eigenleistung. Mit alten und neuen Materialien. Gemauert. Verputzt. Stromleitungen verlegt. Wandheizung verlegt. Bauphysik gelernt. Böden verlegt. Bäder gestaltet. Möbel gebaut. Vor allem: Viel gelernt. 8 Jahre lang auf der Baustelle gewohnt. Auch das prägt. Alle Gewerke ständig präsent. Ganz unterschiedliche Kontexte. Neben dem Großkonzern-Job, der damit einhergehenden Fachkenntnis vor allem im Personalbereich, immer wieder der direkte und intensive Kontakt mit selbständigen Handwerksmeistern und Unternehmer*Innen. Alle blieben gerne auf einen Kaffee. Es wurde viel besprochen, Unternehmer unter sich, über die Probleme in den Betriebsabläufen. Die Herausforderungen. In jedem Betrieb andere, und dennoch ähnlich, vergleichbar.
Dann große private Verändungen und die Idee, auch beruflich etwas anders zu machen. Zu lernen, wie man Unternehmensberatung macht. Dazu ein Jahr in einer kleinen, individuellen Beratung mit sehr hohem Qualitätsanspruch gearbeitet. Immer die Idee der Selbständigkeit im Hinterkopf. Und dann den Schritt zu gehen. Selbst Unternehmerin zu werden.
Berufsbegleitend eine Ausbildung zum Coach absolviert. Weil mich das Thema Coaching seit dem ersten Kontakt mit “meinem” Coach, damals, als das erste größere Team zu leiten war, nicht mehr losgelassen hat. Wie konnte es jemandem gelingen, mir genau die Fragen zu stellen, oder Impulse zu geben, die ich brauchte, um “meinen” Weg zu gehen?
Nicht einem vorgezeichneten Lösungsweg zu folgen, sondern das umzusetzen, was ich (!!) für richtig hielt – auch wenn ich zu Beginn manchmal vor lauter Bäumen den Wald nicht sah, und mir nicht jedes Thema gleich viel Spaß machte. Mich nicht vor den “unangenehmen” Themen zu drücken, und Risiken sauber einzuschätzen. Mir gezielt da Unterstützung zu holen, wo sie notwendig war, und meine Stärken voll zu nutzen, wo ich mir Raum dafür geschaffen hatte.
Das wollte ich auch lernen, aufbauend auf meinem Respekt vor Menschen Ihnen nicht nur fachlich aufzuzeigen, was praktikable Lösungen sein könnten, sondern sie durch Impulse zu unterstützen, den für sie besten Weg aus all den Möglichkeiten herauszuschälen.
Da bin ich jetzt. Mit einem aus meiner persönlichen Geschichte und aus meinen beruflichen Erfahrungen entstandenen Angebot.